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Rixe, Nikolaus
Die aktien- und strafrechtliche Beurteilung nachträglicher Anerkennungsprämien
Unter besonderer Berücksichtigung des Erfordernisses der gravierenden Pflichtverletzung
Nomos
978-3-8329-4924-2
1. Aufl. 2010 / 244 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften. Band: 79

Die Gewährung vertraglich nicht vorgesehener Zusatzvergütungen an den Vorstand einer Aktiengesellschaft wird als zulässige Ermessensausübung des Aufsichtsrats ebenso wie als Verschwendung fremder Gesellschaftsmittel qualifiziert. Die Vorgaben des § 87 AktG sind dabei so unbestimmt wie der zu diesem bei Vergütungsentscheidungen akzessorische Straftatbestand des § 266 StGB. Der Verfasser untersucht die aktienrechtlichen Voraussetzungen, die ein Abweichen von der ursprünglichen Vergütungsvereinbarung ermöglichen und setzt sich mit der Frage auseinander, ob § 266 StGB im Rahmen unternehmerischer Entscheidungsprozesse einer ungeschriebenen Tatbestandseinschränkung in Form der gravierenden Pflichtverletzung bedarf.